Amalgam wird in der Zahnmedizin als Füllung für Zähne verwandt (Silberamalgam). Da das hoch giftige Quecksilber ein Bestandteil von Amalgam ist, wurde bereits 2009 die Verwendung von Quecksilber in Schweden ab dem Jahre 2013 verboten, um den Gebrauch und die Emission durch dieses Schwermetall zu reduzieren. In der Europäischen Union werden jährlich etwa 70 Tonnen des hochgiftigen Quecksilber vorwiegend in der Zahnmedizin verarbeitet.
Größtes Problem von Amalgam durch das Vorhandensein von mehreren Metallen im Mundraum z.B. Silber (mind. 40 % Hauptbestandteil von Silberamalgam) oder Gold, kommt es zu elektrochemischen Reaktionen im Mundraum (Korrosion), welche zu einer höheren Belastung durch das Quecksilber führen. Hierbei werden Quecksilberionen aus dem Amalgam gelöst und im Körper abgelagert. Diese Ablagerungen haben eine neurotoxische Wirkung auf das menschliche Nervengewebe. Aus diesem Grund empfiehlt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bei Schwangeren und Nierengeschädigten einen Verzicht auf die Anwendung von Amalgam.
Die schädigende Wirkung von Amalgam für den Körper konnte durch eine Vielzahl von Studien nicht nachgewiesen werden und das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass keine Gesundheitsgefahren von der Verwendung von Amalgam ausgeht. Seit Jahrzehnten haben sich weltweit massenhaft Amalgam-Zahnfüllungen durchgesetzt.
Aus diesem Grund besteht die gesetzliche Krankenversicherung GKV auf den Einsatz des kostengünstigen Zahnfüllungsstoff Amalgam im kautragenden Seitenzahnbereich (es sei denn der Patient weist eine Amalgam-Allergie nach, dann wären auch bessere Alternativen auf Kosten der Kasse verwendbar).
Eine gute Zahnzusatzversicherung übernimmt den größten Teil der Kosten für eine hochwertigere Zahnversorgung ohne Amalgam (denn die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur den Anteil der preisgünstigen Amalgam-Variante), unabhängig von der Tatsache, dass ggf. die Körperbelastung durch Verwendung von hochtoxischen Stoffen im Mundraum des Menschens noch nicht nachgewiesen ist!
Amalgam muss nicht sein. Jetzt die für Sie beste Zahnzusatzversicherung in unserem Zahnzusatzversicherung Vergleich finden und einfach auf Amalgam zukünftig verzichten.